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Persönliche/Wirtschaftliche Hilfe

Persönliche Hilfe

Personen, die sich in einer persönlichen Notlage befinden, können sich an die Abteilung Soziales wenden. Wir leisten Sozialberatung und vermitteln den Kontakt zu fachkundigen Einrichtungen der Sozialbetreuung.

Einwohnerinnen und Einwohner dürfen sich in schwierigen Lebenssituationen, in denen sie Unterstützung wünschen, auch direkt an die "Persönliche Beratung" des Sozialdienstes Bezirk Dielsdorf wenden.
 

Wirtschaftliche Hilfe

Wer seinen Lebensunterhalt und denjenigen seiner Familienangehörigen nicht hinreichend oder rechtzeitig aus eigenen Mitteln finanzieren kann, hat Anspruch auf wirtschaftliche Sozialhilfe in der Höhe des sozialen Existenzminimums. Die Bemessung der Unterstützung erfolgt nach den SKOS-Richtlinien (Schweizerische Konferenz der öffentlichen Fürsorge) , dem Sozialhilfegesetz des Kantons Zürich sowie den internen Richtlinien der Gemeinde Neerach.

Personen in finanziellen und persönlichen Notlagen haben das Recht, sich an die Abteilung Soziales zu wenden.

Ziel der persönlichen und wirtschaftlichen Sozialhilfe ist es, Menschen, die sich in Schwierigkeiten befinden und das soziale Existenzminimum für sich respektive ihre Familie nicht mehr oder nicht rechtzeitig decken können, finanziell und persönlich zu unterstützen und entsprechend den gesetzlichen Grundlagen wirtschaftliche Sozialhilfe auszurichten. Die Sozialhilfe ist nicht nur eine rein wirtschaftliche Hilfe, sondern auch eine persönliche Beratung und Unterstützung.

Beim Bezug der wirtschaftlichen Hilfe gilt das Subsidiaritätsprinzip, was bedeutet, dass Drittleistungen geltend gemacht und mit der wirtschaftlichen Hilfe verrechnet werden.

Durch diverse Hilfestellungen (Sozialberatung, Triage, Vernetzung mit Drittstellen etc.) sollen die Hilfe suchenden Personen, wann immer möglich, wieder in den Arbeitsmarkt integriert oder anderweitig unterstützt werden. Dabei gilt die Mitwirkungspflicht.
 

Sozialhilfe als letztes Netz

Die Sozialhilfe kommt erst zum Tragen, wenn eigene Mittel und andere finanzielle Hilfen wie Arbeitslosentaggelder, Renten, Stipendien oder Unterstützung durch Verwandte wie Eltern, Grosseltern, Kinder fehlen.